März 1984
Das Zentrum für Mikroelektronik und Informationstechnik (ZMI) wird gegründet, Geschäftsführer ist Prof. Dieter Seitzer. Das ZMI nimmt seine Arbeit in der Artilleriestraße in Erlangen auf. Das Bestreben, das ZMI in einen größeren fachlich Verbund einzubeziehen, führt zu Kontakten mit der Fraunhofer-Gesellschaft.
März 1985
Prof. Heiner Ryssel wird am 25. März 1985 Inhaber des Lehrstuhls für Elektronische Bauelemente (LEB) der Universität Erlangen-Nürnberg. Der LEB ist der erste bayerische Stifungslehrstuhl und ist vorübergehend in der Artilleriestraße mit einer Büro- und Laborfläche von 1400 m2 untergebracht.
Sommer 1985
Die Mitarbeitenden des LEB beziehen die Räumlichkeiten in der Artilleriestraße.
Juli 1985
Am 1. Juli 1985 wird das ZMI unter Hinzunahme der Arbeitsgruppe von Prof. Ryssel von der Fraunhofer-Gesellschaft zunächst auf 5 Jahre befristet in Form einer Fraunhofer-Arbeitsgruppe übernommen: „Arbeitsgruppe für Integrierte Schaltungen AIS“, bestehend aus den beiden Abteilungen Angewandte Elektronik (AIS-A), Am Wetterkreuz, und Bauelementetechnologie (AIS-B), Artilleriestraße. Die gemeinsame Leitung haben Prof. Dieter Seitzer und Prof. Heiner Ryssel. An der AIS-B erfolgt die Gründung der IISB-Abteilungen Technologiesimulation, Halbleiterfertigungsgeräte und -methoden, Technologie.
Oktober 1988
Der Fraunhofer-Senat beschließt die Gründung des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen IIS aus der AIS-A. Die AIS-B wird fortgeführt.
Oktober 1989
Der Fraunhofer-Senat beschließt die Erweiterung des IIS ab 1993 durch die Arbeitsgruppe Bauelementetechnologie (AIS-B) als Institutsbereich IIS-B.